projektwerke hamburg als Projektentwickler

Schöne Gebäude sind unsere Passion.

Als Projektentwickler mit offenen Augen durch Hamburg und Berlin zu gehen und potentielle Projektentwicklungsmöglichkeiten zu entdecken ist immer aufregend. Durch diese Städte zu gehen und zu wissen, dass viele schöne Gebäude durch unsere Arbeit entstanden sind, macht uns einfach glücklich.

Sicherlich ist die Zusammenarbeit mit verschiedenen Behörden, Ingenieuren, Gewerken und Nachbarn nicht immer einfach. Aber wenn wir es schaffen, dass alle Hand in Hand arbeiten und am Ende ein wunderschönes Gebäude vor uns steht, sind wir es wieder, glücklich.

Eine Auswahl unserer Glücklichmacher sehen Sie hier:

Eppendorfer Landstraße 108-110, Hamburg

Die Herausforderung war, in einem dicht bebauten Viertel wie Eppendorf, in einer der begehrtesten Wohnlagen in Hamburg mit altem Baubestand und zentralen Verkehrsachsen ein Gebäude zu schaffen, welches das vorhandene Grundstück effizienter ausnutzt und sich harmonisch in die gewachsene Umgebung einfügt. 

Die Ausgangssituation war ein zweigeschossiges Geschäftshaus mit einem Lebensmittel Einzelhandel im Erdgeschoss, das abgerissen wurde. An der Stelle sind drei Wohnkörper mit drei, fünf und sechs Geschossen entstanden, die je einen Aufzug besitzen und über die gesamte Grundstückstiefe verbunden sind.  Darin: 37 Mietwohnungen, die mit hellen offenen Küchen und Parkett ausgestattet sind und über großzügige Balkone oder Terrassen bzw. Dachterrassen verfügen.

Die Gewerbefläche für Drogerie, Lebensmitteleinzelhandel und Bäckerei im Unter- und Erdgeschoss wurden erweitert sowie Tiefgaragenplätze geschaffen.So sind außerdem zwei schön begrünte Innenhöfe entstanden. 

Eppendorfer Landstraße 106a / Hahnemannstraße 15 a-k, Hamburg

Die etwa 3.000 Quadratmeter große Liegenschaft war ursprünglich eine Druckerei für Bonbonpapier. Danach wurde das Gebäude als Bibliotheksarchiv für das Hamburger Weltwirtschaftsinstitut genutzt.


Im Rahmen des Ideenträgerwettbewerbs hat projektwerke hamburg das Gelände zusammen mit DC Developments von der Freien und Hansestadt Hamburg erworben. Es folgte eine „Planungswerkstatt“ als Wettbewerb mit vier Architekturbüros. KBNK Architekten war das einzige Büro, das für den Erhalt der Altbausubstanz der alten Druckerei in Kombination mit Neubauten plädierte und uns überzeugen konnte, diesen Entwurf zu realisieren. 
Das Ensemble gliedert sich in vier Bauteile: Geförderter Wohnungsbau (14 Wohnungen), das Ateliergebäude (5 Wohnungen auf 5 Ebenen), die Alte Druckerei (11 Wohnungen auf 3 Ebenen) und das Torhaus (16 Wohnungen auf 6 Ebenen). Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse bzw. eine Dachterrasse. Im Untergeschoss sind 34 Tiefgaragenstellplätze und Kellerräume für alle Wohnungen entstanden. Ein etwa 600 Quadratmeter großer Innenhof mit Kinderspielflächen ist zum kommunikativen Mittelpunkt der Anlage geworden.

Vom Druckereigebäude konnten die Fassaden und die Stützpfeiler im Erdgeschoss gerettet werden. Die alte Treppe wurde ausgebaut, aufgearbeitet und wieder eingebaut. So ist ein schönes Stück Hamburger Geschichte erhalten geblieben.

Brunnenstraße 24, Berlin

Dieses Jugendstil-Einzeldenkmal hat mehr zu bieten als eine schöne Fassade, schöne Deckenmalereien und Intarsien-Parkett. Gelegen im angesagten Brunnenviertel, einem lebendigen Kiez am nördlichen Rand von Mitte, bietet das Haus heute ausreichend Platz zum Wohnen und Arbeiten. In den hochherrschaftlichen Wohnungen im vorderen Gebäudeteil, dem ausgebauten Dachgeschoss und in den lichtdurchfluteten Lofts auf der Rückseite des Hauses. Ein alter stillgelegter historischer Fahrstuhlschacht wurde durch den Einbau eines neuen Aufzugs unter Aufarbeitung der original Schachttüren revitalisiert, die komplette Haustechnik auf den neuesten Stand gebracht, die stuckverzierten Schlossöfen wurden optisch aufgearbeitet. Die typische Gebäudestruktur, in der das Vorderhaus zu Wohnzwecken und die Hofgebäude für die gewerbliche Nutzung vorgesehen waren, wurde hier erhalten. Historie und Moderne treffen hier aufeinander und ergänzen sich hervorragend.

Linienstraße 155, Berlin

Früher wurde hier erst Schokolade und danach Pumpen hergestellt. Der Klinkerbau steht deshalb und wegen seiner schönen architektonischen Details auf der Liste der schützenswerten Denkmäler von Berlin. Eine spannende Herausforderung, den historischen Klinkerbau durch Sanierung und Umbau zu einem modernen Wohn- und Geschäftshaus umzugestalten. Das ehemalige Notdach wurde dafür zu einem vollständigen Dachgeschoss ausgebaut. In der ehemaligen Tischler- und Glaserei ist jetzt auf einer minimalistischen Galeriefläche Kunst eingezogen. Überall finden sich die Spuren der Vergangenheit, die liebevoll instand gesetzt und restauriert wurden: die alte Klinkerfassade, der erhaltene Schornstein das Parkett, der Mosaikfußboden und die Stuckdecken im Eingangsbereich.

Die ursprüngliche Shed-Dach Verglasung des alten rückwärtigen Kesselhauses mit dem großen Schornstein wurde erneuert und bietet einen besonderen Raum für eine der bekanntesten Kunstgalerien Berlins, die in dem geschützten Innenhof wechselnde Kunstinstallationen zum Berliner Gallery Weekend errichtet.

Rosenthaler Straße 51, Berlin

Für die vollumfängliche Sanierung der ehemaligen „Berliner Kindl“ Brauerei haben wir bei diesem denkmalgeschützten Objekt mit den MK Architekten Moritz Müller und Götz M. Keller zusammengearbeitet, die es verstehen, historische Bauschätze zu erhalten und mit zeitgenössischen Ideen zu verbinden.

Wo früher Bier gebraut wurde, sind futuristische Büroräume entstanden. Dafür ist das Dach mit Holzleimbindern auf die ursprüngliche Höhe aufgestockt worden, neue Decken wurden eingezogen und die erhaltenen Kappendecken sandgestrahlt. Es ist viel Raum für großzügige Lofts und klassische aber moderne Büroflächen mit Stuckdecken und Intarsienparkett im Vorderhaus entstanden.

Die Schaffung der rückwärtigen Loftbüros stelle höchste Anforderungen an die Statik um die ehemaligen Brauerei in großen Teilen komplett zu entkernen und zu erneuern.

Das hochherrschaftliche Vestibül des Vorderhauses ist mit einem reich verzierten Kunst-Marmor ausgeschlagen, der mit großem Aufwand aufgearbeitet wurde.

Görlitzer Straße 51, Berlin

Bei diesem ehemaligen öffentlichen Schulgebäude von 1896 war es uns wichtig, den gesamten schönen Altbestand zu erhalten und ihn mit Sanierungen, Modernisierungen und Umbauten zu revitalisieren. Dazu planten wir den Neubau eines Remisen-Lofts im Vorderhof und eines Pavillons im Innenhof. Auch das Souterrain des denkmalgeschützten Gebäudes soll ausgebaut werden. Um weitere Flächen zu schaffen, ist geplant, das Dachgeschoss aufzustocken. Es sind großzügige, lichtdurchflutete Räume für zukünftige Open Space-Büros in Planung, die mit neuester Haustechnik ausgerüstet werden. Das Gebäude wird neben der Büronutzung weiterhin für Schulungszwecke, seiner ursprünglichen Funktion, genutzt werden.

Brandenburgische Straße 11, Berlin

Abbruch eines Bestandsgebäudes und Neubau eines IBIS Hotels mit Tiefgarage.

Der Hotelstandort ist nicht weit entfernt vom Fehrbelliner Platz, einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt im Berliner Ortsteil Wilmersdorf. Er liegt am Kreuzungspunkt des Hohenzollerndamms mit der Brandenburgischen Straße. 

Das Gebäude hat einen sechsgeschossigen winkelförmigen Baukörper mit einem Staffelgeschoss. Das Gebäude steht auf einer zweigeschossigen Tiefgarage, die um einen unversiegelten Hofbereich herum angelegt ist. Das Hotel hat 132 Zimmer, von denen 13 behindertengerecht und barrierefrei sind.

Das komplizierte Eckgrundstück wurde geschickt ausgenutzt, um den V-Förmigen Bau zu errichten. Zusätzliche Fläche wurde durch die Überbauung des öffentlichen Straßenraumes generiert. Dadurch konnte die historische Arkadenstruktur der Nachbargebäude in moderner Form aufgenommen werden.

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