projektwerke hamburg als Dienstleister

Als Bauherrenvertreter stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Sowohl für Neubauten als auch in der Revitalisierung bestehender Immobilien vertreten wir Sie gegenüber Behörden, Architekten, Ingenieuren und Gewerken vollumfänglich. Von der Beauftragung aller am Bau Beteiligten über die gesamte Bauzeit bis zur Abnahme des Gebäudes haben Sie mit uns nur einen Ansprechpartner. So können Sie sich weiterhin voll und ganz Ihrem eigenen Business widmen.

Hier sehen Sie einen Auszug der Projekte, die wir erfolgreich als Bauherrenvertreter in Hamburg und Berlin umgesetzt haben:

Harvestehuder Weg, Hamburg

Die größte Überraschung bei diesem Projekt war der Fund eines alten Bunkers beim Neubau der Tiefgarage und die Entdeckung historischer Wand- und Deckenbemalung im Hauptgebäude. Fundstücke, die uns in unserer Vision, historische Bauelemente zu integrieren und mit modernen architektonischen Ideen zu verbinden, weiter bestärkt haben.

Bei dieser Bauherrenvertretung wurden das denkmalgeschützte Hauptgebäude und Kutscherhaus nach jahrzehntelanger Nutzung als britisches Generalkonsulat für eine neue Nutzung vollständig saniert. Dabei sind herrschaftliche und zugleich moderne Büroflächen mit großzügigen Duschen und Umkleideräumen für Mitarbeiter entstanden. Alte Stuck- und Zierelemente wurden rekonstruiert. 
Das Gebäudeensemble wurde durch den Neubau einer Remise mit Verbindung zum Kutscherhaus sowie einer Tiefgarage vor dem Hauptgebäude ergänzt und mit neuester Haustechnik ausgestattet. Das neue modern ausgebaute Dachgeschoss wird von einer Dachterrasse gekrönt.

Hohe Bleichen, Hamburg

In 1A-Lage in der Hamburger Innenstadt, im Herzen des Passagenviertels, direkt am neuangelegten, begrünten Stadtplatz findet man die Hohe Bleichen. Hier entstand ein preisgekröntes, architektonisches Landmark-Objekt nach den Plänen André Poitiers, das allein wegen seiner eleganten, roten Keramiklisenen-Fassade ein Blickfang in historischem Umfeld ist. Eine der Herausforderungen bei diesem Neubau war es, eine Firma zu finden, die die leichten und zugleich stabilen Lisenen für die Fassade herstellen konnte – als strukturierendes Element und um die Wirkung der Fassadenrundung zu erhöhen.

Auch beim Abbruch des Bestandsgebäudes war ein geplantes Vorgehen nötig: Zunächst erfolgte die Entkernung bis zum Betonskelett, dann der Rückbau der Obergeschosse. Mit dem Wachsen des Neubaus konnte der Schutt, der im Untergeschoss zwischengelagert war, sukzessive entsorgt werden. Das war notwendig, damit das Grundwasser das Gebäude nicht hoch drückt.

Das neuentstandene Büro- und Geschäftshaus, eine fugenlose Stahlbetonskelettkonstruktion mit Flachdecken, verfügt über eine Tiefgarage, die über einen Kfz Aufzug erschlossen wird, bodentiefe Fenster für die optimale Belichtung der Räume und eine Dachterrasse mit herrlichem Ausblick auf die Zinnen der Stadt. Der Innenausbau wurde individuell nach Mieterwünschen umgesetzt.

Neuer Pferdemarkt, Hamburg

Dieser Ort, der Neue Pferdemarkt, atmet Hamburger Geschichte. Hier befand sich im 19. Jahrhundert ein Pferdemarkt, Tierärzte gab es hier, Apotheken, die älteste der Hansestadt von 1825 und eine Fabrik für Kutschen und Wagenaufbauten. Bei diesem Projekt handelt es sich um die Sanierung und den Umbau einer denkmalgeschützten ehemaligen Pferdeklinik und -apotheke sowie eines Pferdestalls. Diese Maßnahmen waren aber nur ein kleiner Teil dieses Bauvorhabens, denn auf dem Gelände hinter dem Pferdestall wurde der Neubau eines großzügigen Loftgebäudes mit einem fünfgeschossigen Mittelbau und zwei angeschlossenen zweigeschossigen Zeilen zur Büronutzung im industriellen Stil mit Tiefgarage realisiert. Das Gelände war zwar lang, aber sehr schmal. Daher war die Baustelleneinrichtung mit der Organisation von Anlieferungen um Staus auf der Straße zu vermeiden eine Herausforderung. Vor Baubeginn musste die Tordurchfahrt zum Hofgelände um 50 Zentimeter abgesenkt werden, damit die Baufahrzeuge überhaupt hindurch kamen. 
Die Kubatur des Neubaus lehnt sich an die Nachbarbebauung der ehemaligen Kutschenmanufaktur an. Die Bürolofts werden von Europas größter Werbefilmproduktion genutzt.

Vorwerkstraße, Hamburg

Der historische Contumazstall von 1888 diente im vergangenen Jahrhundert als Quarantänestation für Rinder und wurde danach als Lager genutzt. Höchste Zeit, das denkmalgeschützte Unikat zu revitalisieren, zu sanieren und für eine neue Nutzung umzugestalten. Die Eigentümerfamilie hat großen Wert darauf gelegt, die Grundstruktur der Rinderställe im Äußeren wie auch im Inneren zu erhalten. Das Ergebnis sind voneinander unabhängige Büroeinheiten mit jeweils eigenem Zugang.

Im Rahmen der Sanierung wurde bei dem 92 Meter langen und 16 Meter breiten Gebäude, bestehend aus Erdgeschoss und einem Oberschoss, der schadhafte Dachstuhl zu 90 Prozent erneuert und nach historischem Vorbild mit einem Bitumendach gedeckt. Modernes Extra sind die großformatigen Oberlichter in der Dachfläche, durch die Licht bis ins Erdgeschoss fällt. 

Modernste Haustechnik, Stahl-Glas-Wände für die Büros, gegossene mineralische Beschichtung des Fußbodens im Erdgeschoss, Bodenbelag aus Kautschuk im Obergeschoss, handgemachte Fliesen aus Spanien im Empfangsbereich und in der großen Eventküche, indirekte Beleuchtung im Obergeschoss durch integrierte LEDs in den Dachbalken runden das Projekt ab. Ein Denkmal wurde erhalten und bietet jetzt Raum für modernes Arbeiten in einer ungewöhnlichen und kreativen Umgebung.

Kurfürstendamm, Berlin

Das herrschaftliche Jugendstil-Haus aus dem Jahr 1896 mit seiner reichverzierten Fassade befindet sich auf dem legendären Kurfürstendamm, einem der begehrtesten Standorte für Wohnen und Arbeiten in Berlin Charlottenburg. 

Bei diesem Projekt lag der Fokus darauf, die herausragende Schönheit dieses mondänen Gebäudes herauszuarbeiten und sein Potential an Raum voll auszuschöpfen. Dafür wurde zunächst die komplette Stuckfassade abgebeizt und wiederhergestellt sowie das Dach saniert. Unter Berücksichtigung der historischen Wandvertäfelungen und des schönen Deckenstucks konnten Flächen für flexibel zusammenlegbare, moderne Büros geschaffen werden – ebenso wie im ausgebauten und grundsanierten Obergeschoss. 

Weiterer Raum ist durch den Ausbau des Dachgeschosses und das Anheben des Vorderhausdaches zum Innenhof entstanden. Dabei wurde darauf geachtet, die alten Traufhöhen nicht zu verändern. Das gesamte Gebäude wurde darüberhinaus mit moderner Haustechnik ausgestattet. Auch Sanitär, Lüftung und Heizung sind vollständig erneuert worden. Zwei neue Dachterrassen zum ruhigen Innenhof und der neugestaltete Hof, der von den Mietern im Erdgeschoss genutzt werden kann, runden das Projekt ab. Hinter historischer Fassade sind modernste und hochwertige Gewerbe- und Wohneinheiten in zentraler Lage entstanden. 

Linienstraße, Berlin

Die größte Herausforderung bei diesem Neubau-Projekt war es, dass die Baulücke nach Abbruch der Gebäudereste an drei Seiten an denkmalgeschützte Bestandsbauten grenzte. Das neue Gebäude sollte sich sowohl in die gewachsene Umgebung einfügen und zugleich alle Vorzüge modernen Bauens besitzen: mit einer klaren, reduzierten und modernen Architektur, mit barrierefreien Zugängen und mit der Nutzung erneuerbarer Energien. Das Haus verfügt heute über eine Geothermie-Anlage zur Heizung und Kühlung, die über Erdwärme betrieben wird. 

Mit der Tiefgarage, einem Innenhof, Dachterrassen und moderner Haustechnik besitzt das zweiflügelige Gebäude alle Voraussetzungen, um zum modernen Klassiker zu werden.

Gipsstraße, Berlin

Das Interior-Design und die Möblierung der Wohnungen dieses Gebäudes allein sind schon sehenswert. Beides wurde von der Eigentümerin entworfen und umgesetzt. 

Als das Eigentümerpaar dieses Kleinod erworben hat, war es ihnen eine Herzensangelegenheit, es mit viel Liebe zum Detail aus seinem Dornröschenschlaf zu erwecken und behutsam zu revitalisieren.
Das Haus selbst ist ein Altbau von 1834 mit Kappendecken im Souterrain sowie einem ergänzten Seitenflügel von 1880 und damit eines der ältesten noch erhaltenen Häuser in der Spandauer Vorstadt. 

Die Hauptaufgabe bestand darin, die äußerst schlechte Bausubstanz auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen und die ursprüngliche historische Raumstruktur wiederherzustellen. So wurden im Erdgeschoss und im Souterrain drei Gewerbeeinheiten, in den Obergeschossen 12 Wohneinheiten zum Teil mit Balkon und Dachterrassen, geschaffen sowie ein dreigeschossiger Erweiterungsbau mit Dachgeschoss als Seitenflügel entlang der Brandwand zum Nachbarn. Zur Minimierung des Energieverbrauchs sind Fenster und Fassaden saniert worden. Das Haus ist außerdem mit neuer Haustechnik ausgestattet durch Schallschutz-Maßnahmen in Anlehnung der Schallschutzstufe II modernisiert worden.

Als Reminiszenz an die Historie des Gebäudes sind die historischen Schaufenster- und Fensteröffnungen in der Hoffassade wiederhergestellt worden.

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